Globalisierung, Digitalisierung, Industrie 4.0 … und die Mitarbeiter?
Die oben genannten Schlagworte geistern mehrfach jeden Tag durch die Presse. Die Begrifflichkeiten schüchtern ein, vermitteln sie doch den Eindruck eines abrupten, sofortigen und nachhaltigen Wandels, der alle unausweichlich treffen wird, Arbeitsplätze vernichtet. Nur die digitale Welt soll nicht betroffen sein, obwohl sie dafür verantwortlich gemacht wird. Tatsächlich nimmt Technologie schon immer markant Einfluss auf die Produktivität, übrigens schon seit dem Übergang zur Industriegesellschaft. Nur wird neuerdings prognostiziert, dass es nun schneller und durchgreifender passieren wird.
Diese globale Aussage verdient es jedoch, etwas differenzierter betrachtet zu werden. Weder Digitalisierung noch Industrie 4.0 sind als Produkte über eine wie auch immer geartete Handelsplattform in vom Kunden gewünschten Einheiten erhältlich. Vielmehr sind einzelne Bausteine und Denkansätze verfügbar oder versprochen, die als gesamtes zusammen mit vorher getätigten Optimierungen für eine Effizienz- und Produktivitätssteigerung sorgen können und wahrscheinlich auch werden. Angewendet auf die deutsche Industrielandschaft muss das in erster Näherung zu Differenzierungen nach Industrie (Automotive, Prozess, Handel, Banken, …), Umfang der Optimierung (Supply Chain, Forecasting, Demand Management, Supplier Management, CRM…) und Größe der Unternehmung (Weltkonzern, Global Player, Mittelstand, …) führen.
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