Reputation der HR-Abteilung
Wir alle haben sie – Erfahrungen! Wir machen uns ständig unser eigenes Bild von Erlebnissen und bewerten diese – ob im alltäglichen Leben mit unserer Versicherung, dem Mobilfunkanbieter, an der Supermarktkasse oder mit unserem eigenen Personalbereich: Wenn Fragen zu bestimmten Services oder Beratungsangeboten anstehen, begegnet man häufig komplizierten und langwierigen Abläufen, die viele Informationen erfordern und selten eine schnelle Antwort auf das Anliegen bieten. Im Folgenden möchten wir Sie auf eine Erfahrungsreise mitnehmen: Zwei beispielhafte HR-Situationen sollen aufzeigen, wie sich Erfahrungen mit dem Personalbereich gestalten können. Anschließend gehen wir darauf ein, wie sich die Reputation der HR-Abteilung langfristig strukturiert verbessern lässt
Der HR-Bereich sieht sich häufig mit der Tatsache konfrontiert, dass Kunden mit der Arbeit der Personalabteilung nur unzureichend zufrieden sind. Dem HR-Bereich wird nur in wenigen Fällen zugetraut, für die zukünftigen Herausforderungen des Geschäfts gewappnet zu sein. Dies wird auch in der Deloitte-Human-Capital-Trend-Umfrage 2014 belegt. Knapp die Hälfte (45,6 %) der HR-Kunden gibt an, dass ihr eigener Personalbereich nicht in der Lage ist, auf Trendänderungen und neue Herausforderungen zeitnah zu reagieren. HR-Experten beurteilen sogar die eigene Agilität rund 13 Prozent besser. Dieser Fakt wird jedoch nicht nur in Studien unterstrichen – auch in vielen Kundensituationen und -interaktionen, welche täglich mit der Personalabteilung stattfinden, kann man dies beobachten. Im Folgenden soll dies mithilfe von zwei – zugegebenermaßen überzeichneten – Beispielen illustriert werden.
Dieser Artikel erschien erstmals unter www.dgfp.de
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