HR-Management

Wer in Talente investiert, betreibt Zukunftssicherung

Besonders leistungsstarke Talente tragen wesentlich zu höheren Gewinnen und Renditen eines Unternehmens bei. Für die unternehmerische Zukunftssicherung ist es deshalb entscheidend, die Talente richtig zu entwickeln, zu führen und zu binden.

„Talentmanagement“ – was bedeutet dieser derzeit so häufig strapazierte Begriff eigentlich? Im Kern besteht das  „Talente managen“ aus den Elementen Personalmarketing, Rekrutietrung, Leistungsdifferenzierung, Beurteilung, Vergütung, Feedback, Coaching, permanentes Lernen, Karriereplanung sowie  Besetzung und Beförderung.
Der erste Schritt zu einem erfolgreichen Talentmanagement ist die Identifizierung der Talente, die für das Unternehmen eine wirkliche Bereicherung darstellen. Zwar haben solche Leistungsträger oft auch die bessere Ausbildung, doch was sie tatsächlich von ihren Kolleginnen und Kollegen unterscheidet, sind Leidenschaft, Innovationsfreude und Risikobereitschaft. Dadurch sind sie in der Lage, sich nicht nur an Firmen und Märkte anzupassen, sondern diese auch gestaltend zu verändern. Denn im Vergleich zu durchschnittlichen Mitarbeitern ist die Produktivität von unternehmerisch veranlagten TopTalenten bei hochkomplexen Tätigkeiten doppelt so hoch – ein Grund mehr, intensiv auf die Suche nach solchen Potentialträgern zu gehen und dafür auch Geld in die Hand zu nehmen. Die Identifizierung der „richtigen“ Fach- und Führungskräfte bezieht sich sowohl auf die talentierten Mitarbeiter der eigenen Firma als auch auf (noch) betriebsfremde Personen. Als Faustregel aus der Praxis gilt: Zwei Drittel der Stellenbesetzungen sollten intern, ein Drittel extern vollzogen werden.



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