Zeit zum Führen - immer auf der Agenda - aber nie vorhanden?
Steht das Thema „Führung“ bei Ihnen tagtäglich auf der Agenda und rutscht es doch häufig auf die To-do-Liste für den nächsten Tag? Oder sind Sie sehr konsequent und nehmen sich immer die Zeit für die Mitarbeiter? Wenn ja, Respekt – dies ist der richtige Weg – wenn auch kein leichter.
Schauen Sie sich ehrlich (es geht um ein Selbstbild – da sollte man sich Ehrlichkeit gönnen) Ihren Wochenplan einmal an – wie viel Zeit haben Sie dem Thema „Führung“ eingeräumt? Oder wie viel der Zeit, die Sie sich eigentlich für Führungsaufgaben nehmen wollten, war durch das Tagesgeschäft vorhanden?
Woran liegt dies und was sind diese Zeitschlucker? Häufig liegt der Teufel im Detail – in diesem Falle im Detail der „Sache“. Anstatt zu delegieren und zu steuern, landet die Führungskraft in der Sachaufgabe und diese frisst sehr viel Zeit. Die Führungskraft weiß natürlich wie sie erwartet, dass eine Aufgabe erledigt werden soll und wie das Produkt im Endergebnis ausschauen sollte. Eigentlich würde es ausreichen, hier den Mitarbeitern zu zeigen, wie man es sich vorstellt und dann entsprechend zu delegieren.
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