Recruiting-Trends 2015 - Welchen neuen Anforderungen müssen sich Unternehmen im Personalauswahlprozess stellen?
Kaum ein Bereich war in den letzten Jahren einem so starken Wandel unterworfen wie der Recruiting-Bereich. Ein fast kompletter Weggang von den Anzeigen in den Printmedien hin zu einem fast rein digitalen Agieren ist da nur ein Aspekt. Genauso wie man jährlich auf den Fashion Weeks die neuesten Modetrends beobachtet und wartet, bis sie die Läden und damit die Käufer erobern, kann man auch auf den Personalberatermessen den jährlichen Wandel im Recruiting-Bereich sehen.
Was in einem Jahr noch „in“ ist und eine gute Möglichkeit darstellt neue Mitarbeiter zu finden, ist im nächsten Jahr schon ein „auslaufendes Modell“ und birgt nur noch wenige Möglichkeiten. Hier „up to date“ zu sein ist für ein Unternehmen überlebenswichtig. Wir haben für Sie einmal drei große Studien über Recruiting-Prozesse ausgewertet, die Trends für 2015 zusammengestellt und für Sie gesammelt:
- Der Arbeitsmarkt wird immer stärker ein „Bewerbermarkt“. Unternehmen müssen Mitarbeiterbindungsprogramme anbieten, um attraktiv zu bleiben.
- Die Bewerber bleiben häufig passiv und erwarten eine aktive und direkte Ansprache von Unternehmen. Printmedien haben ihre Bedeutung verloren – der Bewerbungsprozess findet (fast) nur noch im Internet statt.
- Die Bedeutung der Suchmaschinen nimmt zu und erfordert eine enge Zusammenarbeit zwischen Online-Marketing und Personalabteilung.
- Das Recruiting wird immer stärker zum Active Sourcing – Soziale Netzwerke gewinnen immer mehr an Bedeutung und damit auch ein anderer Weg im Bewerbungsprozedere.
- Das Recruiting wird mobil: die jüngere Generation nutzt das Smartphone und das Tablet auch für den Bewerbungsprozess.
- Talentpools gewinnen nur langsam an Bedeutung.
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