Geschäftsklima im Consulting entwickelt sich parallel zur Gesamtwirtschaft
Verhaltene Erwartungen in der Consultingbranche
Jubiläum: BDU feiert 70jähriges Bestehen
Transformation im Multikrisen-Umfeld
Beschluss des BDU-Präsidiums zu Demokratie und Rechtsstaat
Titel und Dienstwagen sind für Studierende out
Prognose: Umsätze steigen in 2024 auf mehr als 50 Milliarden Euro
Beratungsmarkt startet in 2024 stabil
BDU Thinktank „Mobilität gemeinsam nachhaltig gestalten“
Leitfaden zu Nachhaltigkeitsberichten für die Consultingbranche
BDU-Geschäftsklimabefragung September 2023 Geschäftsklima stabil – Stimmung besser als in der Gesamtwirtschaft
Nicole Averesch ist neue Geschäftsführerin des BDU
BDU-Geschäftsklimabefragung Juni 2023 – KI für Consulting-branche nicht nur Zukunft, sondern bereits Gegenwart
Branchenstudie 2023
Unternehmen und Studierende möchten flexibel arbeiten
Konjunktur-Zuversicht in der Consultingbranche kehrt zurück
Studie: Reisekosten bleiben ein relevanter Faktor
Honorarstudie 2022
Anmeldung Fachkonferenz Sanierung 2023
BDU setzt im neugewählten Präsidium auf Kontinuität und mehr Diversität zugleich
Grundgehälter im Consulting sollen 2023 um 5% steigen
Qualität der Eigenverwaltungsplanung wichtig für den Erfolg der Restrukturierung
Unternehmen machen sich mit Unterstützung von Consultants verstärkt krisenfest
Multi-Krisen-Situation dämpft Zuversicht für 2023
Honorare im Consulting
Potenziale von künstlicher Intelligenz in der Produktentwicklung
Künstliche Intelligenz (KI) gilt als eine der Schlüsseltechnologien der Digitalisierung. Auch im Bereich der Produktentwicklung werden ihr viele Potenziale zu Effizienz- und Effektivitätsgewinnen zugesprochen. Fest steht, dass der Einsatz von KI schon lang kein Hype mehr ist, sondern bereits im Alltag vieler Unternehmen angekommen ist. Auch die Entwicklung ganz neuer datengetriebener Services und Geschäftsmodelle wird durch KI ermöglicht. In unserem Insights-Artikel finden Sie einen Einstieg in die KI-Technologie, einen Einblick in unsere KI-Studie über die Auswirkungen und Einsatzmöglichkeiten von KI, zwei Anwendungsbeispiele aus unseren Projekten sowie einen Ausblick in die Zukunft der Produktentwicklung.
mehr lesenRestrukturierung - Ein Überblick über das Beratungsfeld
Ein Beschaffungsproblem allein macht noch keine Krise, absehbare Liquiditätsengpässe gefährden dagegen immer den Fortbestand des Unternehmens und die Arbeitsplätze! Als Krisengründe kommen externe Faktoren wie ein plötzlicher Konjunktureinbruch infrage, zumeist sind Krisen aber hausgemacht und auf interne Managementfehler zurückzuführen. Hier setzt die Restrukturierungsberatung an. Welchen fachlichen Hintergrund und welche Kompetenzen sollte man mitbringen, wenn man in diesem Feld einsteigen möchte?
mehr lesenLeistungswirtschaftliche Optimierung in Krisenzeiten
Gerade in Krisenzeiten – egal ob globale Wirtschaftskrise, Covid-19-Pandemie oder lokale Unternehmenskrise – sind viele Unternehmen zu drastischen Anpassungsmaßnahmen gezwungen. Während Großkonzerne in der Regel nicht nur über viele interne Fachfunktionen und externe Kompetenzen verfügen, sondern auch einen erheblichen einfacheren Zugriff auf weiteres Kapital haben, stellt sich die Lage für die klassischen klein- und mittelständischen Unternehmen in der Regel ganz anders dar. Eigene Ressourcen und Kompetenzen sowie die liquiden Mittel sind eher begrenzt und ganz so einfach lässt sich frisches Kapital nicht einsammeln. Wer es bisher noch nicht getan hat, der sollte sich spätestens jetzt auf die veränderte Zukunft einstellen und möglicherweise „Gekonnt Schrumpfen“
mehr lesenMarken im Sanierungsprozess nutzen
Corona stellt viele Unternehmen und ihre Geschäftsmodelle auf den Prüfstand. Oft muss man dabei leider feststellen, dass ein umfassender Sanierungsprozess des Unternehmens unabdingbar ist. Die Marken des Unternehmens spielen hierbei eine Schlüsselrolle.
mehr lesenDas Coronavirus – Beschleuniger für Krisen und Insolvenzen?
Der Beitrag beschäftigt sich mit den Auswirkungen des Coronavirus auf Unternehmen und die hieraus potenziell resultierenden Krisen sowie mögliche Sanierungschancen.
mehr lesenRatenzahlung in der Krise
Der Bundestag hat die lang ersehnte Reform des Insolvenzanfechtungsrechts verabschiedet. Vor allem Lieferanten dürfen sich freuen. Denn redliche Vertragspartner, die die Krise ihres Kunden oder Auftraggebers nicht erkannt hatten, werden nun besser geschützt.
mehr lesenTechnik und Betriebswirtschaft: Gemeinsames Spiel zum Erfolg
In Restrukturierungssituationen kommt es auf schnelles, zielgerichtetes Handeln an. Und darauf, die Krisensituation umfassend zu bewältigen. Meist reichen die internen Kapazitäten eines Unternehmens nicht aus – oder die Banken drängen darauf, externe Berater zu konsultieren. Hier kann die Auswahl des Beraters erfolgsentscheidend sein. Ein Beispiel aus der Praxis.
mehr lesenBioenergieanlagen in der Krise: sanieren, aber richtig!
Insider vermuten, dass bis zu 30% der Biogasanlagen in Deutschland wirtschaftlich notleidend sind. Genaue Zahlen gibt es nicht. Steigende Substratpreise werden als Ursache genannt, sind jedoch nur selten der Hauptgrund, wenn es BGA schlecht geht. Hohe Preise verschärfen nur die Situation für Anlagen, denen es ohnehin nicht gut geht. Die Ursachen sind meist vielfältig, und die Möglichkeiten, Abhilfe zu schaffen, sind bei jeder Anlage anders. Die Sanierung von BGA erfordert die ganzheitliche Betrachtung und ein Sanierungskonzept, das anerkannten Standards folgt. Nur damit können die Ursachen erkannt und nachhaltig Abhilfe geschaffen werden. Dazu sind erfahrene Sanierungsfachleute erforderlich, die über technische, wirtschaftliche und Sanierungserfahrung verfügen.
mehr lesenLeitfaden: Struktur eines Grobkonzeptes im Rahmen der Bescheinigung nach §270 b InsO
Der Bundesverband Deutscher Unternehmensberater und sein Fachverband Sanierungs- und Insolvenzberatung haben einen Leitfaden zur Struktur eines Grobkonzeptes im Rahmen des Schutzschirmverfahrens veröffentlicht.
mehr lesenGanzheitliche Neuausrichtung
Bei Stabilisierung und Neuausrichtung von Produktionsunternehmen sind Zeit und Geld meist knapp. Im Vordergrund stehen Maßnahmen zur Reduktion von betrieblichen Aufwänden sowie Material- und Personalkosten. Die Ertragskraft der Unternehmen lässt sich nachhaltig nur durch die strategische Neuausrichtung der gesamten Wertschöpfungskette sicherstellen.
mehr lesenWer wir sind
In unserem Fachverband sind aktuell rund 55 Unternehmensberater zusammengeschlossen. Wir sind Experten, die sich sowohl auf den Bereich der vorinsolvenzlichen Sanierung, aber auch auf die Begleitung von StaRUG, Schutzschirmverfahren oder die Insolvenzverwaltung spezialisiert haben. Das breite Spektrum der Mitglieder von Vertretern
großer internationaler Beratungs- oder Wirtschaftsprüfungsgesellschaften bis zum selbstständigen Unternehmensberater führt zu einem spannenden Austausch bei den drei jährlichen Fachverbandstagungen. Auch Rechtsanwälte, die überwiegend Unternehmensberatungsmandate im Sanierungsbereich betreuen, sind herzlich willkommen.
Womit wir uns beschäftigen
Nach Ansicht unseres Fachverbandes kann die Sanierung nicht vorrangig eine steuerliche oder juristische Aufgabe sein. Vielmehr muss eine ganzheitliche, betriebswirtschaftliche Betrachtungsweise die zur Sanierung anstehenden Unternehmen mit all ihren komplexen Facetten erfassen. Unter Einbeziehung aller Beteiligten und auf der Basis wirtschaftlich sinnvoller Lösungen entsteht nach einer gründlichen Prüfungs- und Analysenphase ein Sanierungskonzept. In den Augen unserer Sanierungsberater ist die Prüfung der betriebswirtschaftlichen Sanierungsfähigkeit von Unternehmen in Schieflage insbesondere auch unter Berücksichtigung von Marktgesichtspunkten geboten.
Download: "Leitfaden zur Struktur einer Eigenverwaltungsplanung gemäß § 270A INSO"
PDF-Datei herunterladen PDF-Datei öffnenDie Sanierung der Unternehmen bringt dabei auch gesamtwirtschaftlich positive Effekte, da der Erhalt von Arbeitsplätzen im Mittelpunkt steht. Durch den Fachverband Sanierungs- und Insolvenzberatung wirken wir auch in politischen Gremien mit, um besondere betriebswirtschaftliche Notwendigkeiten von Sanierungen deutlich zu machen. Als Herausstellung im Markt der Sanierungsberater dient nicht nur die Mitgliedschaft in unserem Fachverband, sondern auch der durch uns initiierte Titel „Sanierungsberater CMC – Certified Management Consultant“, der durch den BDU verliehen wird.
Download: "Grundlagen ordnungsgemäßer Restrukturierung und Sanierung"
PDF-Datei herunterladen PDF-Datei öffnenBDU Position zum präventiven Restrukturierungsrahmen
In Deutschland wird gegenwärtig ein sehr praxisrelevanter Gesetzentwurf erarbeitet, der ein weiteres Instrument bietet, um Unternehmen erfolgreich restrukturieren zu können. Anlass ist die europäische Richtlinie 2019/1023 zum präventiven Restrukturierungsrahmen, die in nationales Recht umgesetzt werden muss. Der Bundesverband Deutscher Unternehmensberater (BDU) sieht darin eine Riesenchance. Zugleich steigen die Befürchtungen bei den Restrukturierungsexperten, dass eine praxisnahe Lösung durch die zurzeit sehr konträren Forderungen maßgeblicher Interessengruppen komplett verwässert wird.
Burkhard Jung, Vorsitzender BDU-Fachverband Sanierungs- und Insolvenzberatung: „Wir dürfen das neue Instrument auf keinen Fall zerreden. Und was wir ebenfalls nicht brauchen, ist ein Minimalkompromiss. Der Gesetzgeber sollte im weiteren Verfahren besonders darauf achten, dass der präventive Restrukturierungsrahmen sehr frühzeitig und besonders auch im Mittelstand eingesetzt werden kann.“ In einem Positionspapier hat der BDU konkrete Umsetzungsvorschläge für das Gesetzesvorhaben und zu den wesentlichen Themenfeldern erarbeitet. Das Positionspapier können Sie hier herunterladen.
Frühwarnindikatoren gemäß der EU-Richtlinie zum präventiven Restrukturierungsrahmen
Die EU-Richtlinie zum präventiven Restrukturierungsrahmen fordert in Art. 3 die Bereitstellung von Frühwarnsystemen. Ziel ist es, Krisen möglichst früh zu erkennen, um mit präventiven Restrukturierungsmaßnahmen existenzgefährdenden Verschärfungen vorzubeugen. Der Fachverband Sanierungs- und Insolvenzberatung des BDU strebt an, ein einfaches und nutzerfreundliches Frühwarnsystem für kleine und mittlere Unternehmen (KMU) zu entwickeln
und dies öffentlich zugänglich zu machen. Im Rahmen eines Beitrags in der Zeitschrift KSI wird vom wissenschaftlichen Beirat des Fachverbands (Prof. Dr. Markus W. Exler und Prof. Dr. Henning Werner) ein Zwischenbericht über den Arbeitsstand im Hinblick auf die Erarbeitung eines entsprechenden Frühwarnsystems gegeben.
Download: "Frühwarnindikatoren gemäß der EU-Richtlinie zum präventiven Restrukturierungsrahmen"
BDU Position zur Sanierung von KMU
Zum 1.1.2021 ist das StaRUG, das Gesetz über den Stabilisierungs- und Restrukturierungsrahmen für Unternehmen, in Kraft getreten. Mit dem StaRUG kann ein von Zahlungsunfähigkeit bedrohtes Unternehmen ohne Insolvenz in einem Restrukturierungsverfahren entschuldet werden. Das StaRUG ist die deutsche Umsetzung der EU-Restrukturierungsrichtlinie zum präventiven Restrukturierungsrahmen. Im StaRUG-Verfahren werden Schuldenschnitte oder Stundungen vereinbart. Wenn die Gläubiger den Restrukturierungsplan akzeptieren, ist die Insolvenz abgewendet.
Das StaRUG stellt wie in einem Werkzeugkasten eine Reihe von Restrukturierungsinstrumenten zur Verfügung, um die Insolvenz eines Unternehmens zu vermeiden. Im Rahmen der Diskussion im Vorfeld der Einführung des StaRUG ist viel darüber gesprochen und geschrieben worden, ob ein derart komplexes Restrukturierungsgesetz auch Hilfestellung für kleine und mittlere Unternehmen bietet. Eine Fragestellung, die natürlich auf die ganze Breite der Restrukturierung ausgedehnt werden kann, von der außergerichtlichen Sanierung bis zum Insolvenzverfahren. Denn in allen Bereichen der Restrukturierung haben wir es heute mit komplexen und haftungsrelevanten gesetzlichen Rahmenbedingungen zu tun.
Der Vorstand und wissenschaftliche Beirat des Fachverbandes Sanierungs- und Insolvenzberatung
Vorstand
Burkhard Jung, Deloitte Wirtschaftsprüfungsgesellschaft mbH (Vorsitzender)
Prof. Dr. Markus W. Exler, Institut für Grenzüberschreitende Restrukturierung, Fachhochschule Kufstein
Klaus-Dieter Pruss, Unternehmensberatung und Management
Tamara Kaes, Kaes und Kollegen GmbH
Reinhard Willemsen, Luther Rechtsanwaltsgesellschaft mbH
Wissenschaftlicher Beirat:
Prof. Dr. Diane Robers, Strascheg Center for Impact in Innovation and Entrepreneurship, EBS Universität für Wirtschaft und Recht
Prof. Dr. Henning Werner, Dekan des Fachbereichs Wirtschaft der SRH Hochschule Heidelberg
Ihr Ansprechpartner in der BDU-Geschäftsstelle
Kai Haake steht Ihnen als Fachverbandsmanager gerne für Fragen zur Verfügung.
Sanierungsberater-CMC
Seit 2011 bieten wir - zusätzlich zum Unternehmensberater CMC/BDU - auch den Sanierungsberater CMC/BDU an. Die Vergabe ist an die Voraussetzungen für den Titel „Unternehmensberater CMC“ angelehnt, daneben müssen Sie aber auch eine umfassende Spezialisierung und nachhaltige Erfolge im Bereich Sanierung/Restrukturierung nachweisen. Auch der "Sanierungsberater/CMC" ist personenbezogen, kann aber nur an Berater aus unseren Mitgliedsunternehmen verliehen werden.