Ein Unternehmenskauf hat immer zum Ziel, einen möglichst schnellen Return-on-Investment für den Übernehmenden zu erwirtschaften. Das geschieht zum einen durch Hebung von Synergieeffekten, zum anderen durch den Zukauf von Know-how – auch in Form von Fach- und Führungskräften. Das klingt einfach, die Realität zeigt aber, dass nur ein Bruchteil der Projekte das geplante Ziel erreichen. Unterschiedliche Organisationen und Strukturen müssen zusammengeführt werden und unterschiedliche Wertesysteme analysiert und integriert werden. Das ist eine äußerst komplexe Aufgabe und muss zusätzlich zum Tagesgeschäft bewältigt werden. Essentiell ist deshalb, ein funktionierendes Integrationsmanagement aufzusetzen.
mehr lesenUnternehmensbewertung und -transaktionen unter anhaltenden COVID-19- und Krisenbedingungen
Krisen führen zu besonderen Herausforderungen in der Unternehmensplanung und stellen eine Herausforderung für Bewertungspraktiker dar. Unsicherheiten sind vornehmlich im Rahmen der Umsatzplanung zu berücksichtigen. Dabei helfen Szenarien zur Planung zukünftiger Zahlungsströme, denn Unsicherheit und steigende Zinsen erhöhen mittelfristig den Kapitalisierungsfaktor. In der Konsequenz werden sich geringere Unternehmenswerte einstellen.
ALLE ARTIKEL: Gründung und Nachfolge
Unter dem Begriff Management Buy-out (MBO) versteht man die Übertragung eines Unternehmens an Mitarbeiter desselben. Dies bedeutet erfahrungsgemäß die Veräußerung an das bestehende Management. Im Bereich der kleinen und mittelständischen Unternehmen (KMU), spielt das MBO, im Zusammenhang mit Nachfolgeregelungen, eine nicht unbeachtliche Rolle. Gerade in „gewachsenen“ Strukturen innerhalb dieser Familienunternehmen werden häufig, in Ermangelung geeigneter oder williger Nachfolger/-innen aus der eigenen Familie, die Unternehmen an das bereits vorhandene Management verkauft. Dadurch ist es möglich, den Fortbestand des Unternehmens sowie die Kontinuität in der Unternehmensführung sicher zu stellen.
mehr lesenDie Statistik sagt, dass 23.000 Unternehmen pro 1 Mio. Einwohnern aktuell die Nachfolge lösen müssen. Auch wenn jede Nachfolge höchst individuell verläuft, ist es ratsam, Schritt für Schritt vorzugehen. Vier Kernphasen strukturieren das komplexe und emotional hoch aufgeladene Thema.
mehr lesenNur wenige Familienunternehmer treffen eine ausreichende Vorsorge für den Notfall. 70% haben keine Regelungen oder veraltete Vorgaben für die Unternehmensnachfolge, wenn sie nach einem nicht vorhersehbarem Ereignis das Unternehmen selbst nicht mehr führen können. Unser Beraternetzwerk von KERN-Unternehmensnachfolge.Erfolgreicher. hat gemeinsam mit der Deutschen Unternehmerbörse (DUB) ein Special zum Thema Unternehmensnachfolge und -verkauf herausgegeben, um Unternehmer rechtzeitig auf die wichtigsten Fragestellungen in diesem Zusammenhang vorzubereiten.
mehr lesenJede Nachfolge hat zwei Seiten: Die Käufer- und die Verkäuferseite. Für beide Seiten gilt: seien Sie sich Ihrer Motive und Absichten sicher! Fragen Sie sich, ob Sie Ihr Vorhaben tatsächlich umsetzen wollen und können! Hier finden Sie drei grundlegende Tipps und Beispiele aus der Praxis, um klassische Fallstricke zu vermeiden.
mehr lesenWer ein Unternehmen kaufen oder verkaufen möchte, wird früher oder später am Verhandlungstisch mit Interessenten sitzen. Die Parteien, die sich an einem dieser Szenarios beteiligen, sind naturgemäß Unternehmer, angehende Unternehmer – beispielsweise im Fall von Management Buy-In Kandidaten - oder/und Berater. Alles Menschentypen, die es gewohnt sind, ihre Positionen zu vertreten und zu verteidigen. Da kommt es erfahrungsgemäß schnell zu Konfrontationen und Konflikten.
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